Ich hätte ja am Freitag 'nen Anfall kriegen können. Schnee! Das Wetter bedeutete für mich nur drei Dinge:
1. Ich kam klatschnass in der Schule an und hab bis zur Abgabe der Klausur gefroren wie ein Schneider. Danach war ich zwar wieder relativ trocken, aber mir stand der Heimweg bevor - hier angekommen war ich natürlich erneut durchnässt bis auf die Haut.
2. Die Erkenntnis, dass neben meinen Turnschuhen auch meine geliebten Stiefel undicht sind.
3. Radfahren bei Schneematsch ist ätzend. Man weiß nie, ob und wo es rutschig wird.

Ab Freitag darf es von mir aus schneien, ich muss ja bis Anfang 2012 nicht mehr zwingend aus dem Haus. Aber ehrlich gesagt wären mir so ein paar Flocken, die innerhalb von 2 Stunden wieder verschwunden sind, am liebsten.

Neben minimalem Schneewunsch gibt es dieses Jahr auch minimale Geschenke - nämlich nur eines. Es geht anonym an eine Person, die nicht damit rechnet und ich freue mich diebisch, dass ich Herrn Frosch als Komplizen einspannen konnte.
Allerdings habe ich für nächstes Jahr schonmal eine Liste mit Geschenkideen angefangen, damit ich vor dem nächsten Geburtstag nicht wieder mit leeren Händen aufgrund des leeren Kopfes oder leeren Portemonnaies dastehen werde.

Erste Idee: Selbstgemachte Badepralinen!